Samstag, 27. Mai 2017

Samstagsbummel

Heute habe ich einen kleinen Ausflug in den Zoo gemacht. Ich wollte ja meine Lieblingstiere besuchen. Da es einen neuen Eisbären gibt, war ich sehr neugierig. Dennoch hat mein Schweinehund heute morgen zeimlich übel getobt, als der Wecker klingelte. Mühsam habe ich ihn in seine Hütte geschickt und mich aufgerappelt. Und ws soll ich sagen, es hat sich für mich absolut gelohnt. Schon auf dem Weg am kleinen See entlang, fand ich diese kleine Schönheit.



Dann bin ich an der Seelöwenfütterung vorbei zu den Eisbären gegangen. Übrigens war die Fütterung sehr lustig.
Der Neue heißt Kap und versteht sich ganz gut mit Nika, der Alteingesessenen Bärendame. Nika ist heller als Kap.



Nach der kleinen Rangelei, haben die beiden ein Schläfchen in der Sonne gemacht.




Nich weit von den Eisbären posierte ein Emu. Naja er posierte nicht wirklich. Er war scharf auf das Eis einer anderen Besucherin. Aber ich konnte nah an ihn ran, da er abgeleknt war.



Ich bin nicht zum ersten Mal im Stadtgarten gewesen. Schon als Kind besuchte ich Rani, die 60jährige Elefantendame.
Heute habe ich eine Geschichte von ihr gehört. Ich habe eine Zooführerin belauscht, die eine Gruppe durch den Zoo geführt hat.

Die alte Dame hat es faustdick hinter den Ohren. Bei einem älteren Umbau der Elefantenanlage musste sie im Stall bleiben. Was für sie scheinbar schrecklich Langweilig war. Die Flusspferde waren damals auch im Elefantenhaus. Rani hat an den Wasserhähnen gespielt und dabei das Flusspferdbecken mit sehr heißem Wasser aufgefüllt. DIe Flusspferde sind zwar aus den Wasser raus gegangen aber damals wurde beschlossen die Flusspferde vorübergehend auszugliedern, bis es eine bessere Anlage gab.



Entgegen meiner Planung bin ich dann doch die kleine Runde gelaufen und kam bei den Flamingos wieder zum Haupteingang.





Natürlich habe ich auch die Sonnenuhr wieder fotografiert. Auch sie ist für mich eine Kindheitserinnerung. 


Freitag, 19. Mai 2017

Arztbesuch mit Kamera - Schönheiten im Alltag

Gestern hatte ich meinen Halbjährlichen Facharzttermin im nahe gelegenen Ettlingen. Meine Kamera war mit von der Partie, da eine Freundin und ich die Schönheiten im Alltag festhalten.

Da ich eine Überweisung brauchte, musste ich erst zu meiner Hausärztin. Etwas gehetzt habe ich die ersten beiden Schönheiten angetroffen. Da ich aber erst de Überweisung holen wollte ging ich vorbei.

Es klappte alles reibungslos und ich hatte auf dem Rückweg etwas Zeit für die Schönheiten.

Die beiden Schwertlilien wachsen in einem wilden Beet am Gässle in dem kleinen Nachbarort. Das Gässle ist ein Überbleibsel des ursprünglichen Dorfkerns.



Der Ort ist schon sehr alt und wurde im 14ten Jahrhundert erstmals erwähnt. Leider wurde das Dorf zerstört und nur wenige Häuser blieben erhalten. So das Hermannshäusle, in dem früher ein Restaurant war.


Danach ging es nach Ettlingen und da ich etwas Zeit hatte setzte ich mich in den Park am Bahnhof.


Nach dem Arztbesuch musste ich mein Rezept einlösen und auf dem Rückweg habe ich noch mal eine kleine Pause im Park gemacht.


Schon auf dem Weg nach Ettlingen kam ich am Eingang des Stadtgartens vorbei. Und plötzlich hatte ich die Idee, dass ich auf dem Rückweg mein Vorhaben umsetzen werde. Das habe ich dann tatsächlich getan. Schon lange will ich mir wieder eine Jahreskarte für den Stadtgarten kaufen.

Ich bin ein Bewegungsmuffel und mein Schweinehund kann sehr stark sein. Die Umsetzung und der Kauf der Jahreskarte wurde beinahe auch wieder von meinem Schweinehund boykottiert.
Da ich kein Passbild hatte bekam ich beim ersten Anlauf keine Karte. Ich musste zurück in den Bahnhof um ein Passbild zu organisieren. Nur war ich schon ziemlich erschöpft, durch die viele Lauferei und das schwüle Klima.
Ich war kurz davor in die Bahn nach Hause zu steigen. Aber manchmal kann ich auch Starrsinnig sein. Außerdem haben die Flamingos Küken...
Ich habe dann doch das Foto gemacht, die Karte gekauft und konnte dann mit gutem Gewissen in den Stadtgarten rein.

Zum Eingangsbild gehört die riesige Sonnenuhr, die im Lauf meines Erwachsen Werdens irgendwie geschrumpft ist.


Da die Flamingos nicht weit vom Eingang angesiedelt wurden, habe ich trotz meiner Erschöpfung schnell noch die eleganten Vögel besucht.



Danach war noch mal eine kleine Atempause angesagt, zumal es mir plötzlich körperlich nicht soo besonders gut ging. Aber der Blick auf den kleinen See beruhigt und entspannt.


Auch wenn ich mich dann doch etwas übernommen habe, der Tag war für mich erfolgreich. Nicht nur weil ich den Arztbesuch hinter mich gebracht habe, nein ich habe meinen Schweinehund in die Hütte verbannt und trotz meiner Erschöpfung ein Vorhaben umgesetzt.
Heute durfte der Schweinehund wieder raus, weil meine Knie so schmerzen. Dieses Wochenende bleibe ich zu Hause.

Nächsten Samstag gehe ich wieder in den Stadtgarten. Ich möchte den neuen Eisbären sehen. Der soll mit Nike (Eisbärendame) eine Familie gründen.
Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Eisbären liebe? Ich packe mein Strickzeug und natürlich meine Kamera ein und setze mich bei schönem Wetter an das Eisbärengehege.

Samstag, 6. Mai 2017

Nadelwelt

Ich war heute mit einer Freundin bei der Nadelwelt 2017. Da gab es so viele schöne Sachen zu sehen. Viel Patchwork konnte man bewundern. Ganz stilvolle Decken die Ton in Ton gefertigt waren und auch bunte kindgerechte. 

Der Katzenquilt hat uns gefallen. Der wäre etwas für eine gemeinsame Freundin von uns.



Es gab Bastelpackungen mit Monstern zum selbst füllen und wunderschöne Stoffe. 

Fans von Star Wars fanden hier Stoffe mit Darth Vader, Yoda und Chewbaka (ich weiß nicht ob ich es richtig geschrieben habe) um sich damit eigene Star Wars Accessoires zu nähen oder nähen zu lassen.


Kinderkleider wurden gezeigt, die es nicht von der Stange gibt. Damit kann sich jedes kleine Mädchen sehen lassen. Und auch noch in den Lieblingsfarben...


Und auch für Erwachsene gab es viele schöne Inspirationen. Wir waren von der Stoffwahl fasziniert.



Die Wohnung mit selbst gequilteten Kissen dekorieren, die sich in die Einrichtung einfügen. Aber nicht gekauft (das kann jeder) sondern gekonnt genäht.


Möchte man seine Wände schmücken, und den Wandschmuck schnell austauschen, näht man sich einen Quilt.
Es gibt mittlerweile Schablonen für jede Form und Größe.


Hier noch eine Impression von der Nadelwelt. Es gibt riesige Quiltmaschinen, um die feinen Muster aufzunähen. Quilter müssen nicht mehr Monate an einer Decke nähen, um die feinen Ziernähte zu sticken. Das geschieht heute mit großen Stickmaschinen. Allerdings braucht man da ein großes Haus, um so eine Maschine unterzubringen.


Wir hatten viel Spaß und ich habe viele Ideen mitgenommen. Eine davon werde ich in den nächsten Wochen umsetzen.
Etwas Stoff habe ich auch gefunden, natürlich Laurel Burch Stoffe von Patchwork-Uelzen.

Leider habe ich keinen Eulenstoff gefunden. Zur Zeit sind Füchse in. Aber das ist nicht schlimm. Ich habe ja noch eine mögliche Quelle.

Tausendschön war auch da. Aber die Wollqualität war kratzig und die Farben nicht so brillant wie die von Kunst auf Wolle. Aber sie hatten die Bücher von Regina Satta.
Ich konnte mich zurück halten, habe aber Adressen mit genommen.