Sonntag, 18. Juni 2017

Flamingos mal anders

Ich habe gestern zwei Projektbeutel genäht. Die Anleitung und das Schnittmuster stammt von Birgit Freyer aus Ihrem Shop Taschenspielerin. Der Stoff außen ist von Timless Tressures. Bei der mit dem pinken Innenleben stammt der Innenstoff von Laurel Burch, der Innenstoff der Grün gefütterten Tasche ist von Buttinette.

Leider konnte ich nur zwei Taschen daraus machen. Aber ich kann vielleicht aus dem Rest noch einen kleinen Beutel machen.



Freitag, 16. Juni 2017

Fronleichnam in Pink und zwei Panikmomente für eine vierköpfige Familie

Gestern an Fronleichnam musste ich arbeiten. Zwar nur sechs Stunden aber trotzdem, es war Feiertag.  Ich wollte wenigstens vor der Arbeit etwas Feiertagsfeeling haben. Ich bin dann zwei Stunden früher gegangen und habe noch einen Abstecher in den Zoo gemacht.

Es war schön und der Zoo liegt quasi auf meinem Arbeitsweg. Ok - ich fahre dabei schon mit der Kirche ums Dorf, aber warum nicht.

Ich bin zwar nicht zu den Eisbären gegangen, da ich nur eine Stunde hatte aber die Flamingos sind nicht weit vom Eingang entfernt und sie haben eine tolle Farbe.


Bei dem Flamingo im Vordergrund sieht man schön wie die Federn gefärbt sind. Es gibt so tolle Tiere auf diesem Planeten. Ich frage mich immer wieder, warum wir Menschen unseren Lebensraum Rücksichtslos zerstören.


Sie schlafen auf einem Bein stehend. Ich könnte das nicht. Ich habe noch ein kleines Video von den Flamingos mit einer kleinen vierköpfigen Entenfamilie.


Die kleine Familie war auf dem Weg zu einer anderen Wiese. Die kleinen rannten um ihre Mutter herum. Die Entenfamilie musste von dem Flamingo Gehege über das Gehege der Hühnergänse. Die drei Küken waren plötzlich mutig und hüpften durch den Maschendraht, der die Gehege trennt.
Natürlich kam die Entenmutter nicht hinterher und sie schnatterte ganz aufgeregt. Sie versuchte die Küken zu einer Stelle zu lotsen, wo sie dann hinüber konnte. Die Küken jedoch waren durch die Aufregung der Entenmutter selbst verängstigt und hüpften wieder auf die andere Seite. Inzwischen war die Mutter allerdings durch ein Loch im Zaun auf der Wiese der Hühnergänse.

Die Kleinen sind dann hinter ihr her gewatschelt. Glücklich haben sie dann das Gehege der streitbaren Hühnergänse passiert und die andere Wiese erreicht. Doch plötzlich nahm eine Krähe Kurs auf die Familie. Sie wollte sich ein Küken schnappen. Aber Mutter Ente ist wütend schnatternd auf die Krähe los gegangen. Gleichzeitig sorgte sie dafür, dass ihre Kinder in Sicherheit kommen. Sie wehrte sich mehrfach gegen die Krähe. Leider konnte ich nicht weiter beobachten, wie es ausgegangen ist, da die Familie in einem Gebüsch verschwand. Immer verfolgt von der Krähe.

Ich habe mich dann noch an den See gesetzt. Da beobachtete ich die Boote und entdeckte, dass die Fische im See raussprangen. Man braucht eigentlich nur ein Netz hin halten. Die Fische springen von alleine rein.

Montag, 12. Juni 2017

Fertiggestellt, gefunden und Stadtansicht

Mein Wochenende war total Erholsam. Gemütlich vorm Fernseher habe ich mein Dreieckstuch für Anfänger Nr2 fertig bekommen. Der KAL war eine Aktion beim Handarbeitsfrau Forum.


Heute habe ich dann den geplanten Untersetzer für meine Kaffeekanne genäht. Nun kann meine Thermokanne farblich harmonisch auf meinem Tisch stehen.


Heute habe ich wieder einen Termin in Ettlingen gehabt. Das Wetter war zu drückend, darum habe ich auch keinen Abstecher in den Zoo gemacht.

Ich bin heute mal eine andere Gasse gegangen, die richtig schön ist.


Ich nehme in letzter Zeit gerne gekühlten Kaffee mit. Nach dem Termin habe ich mich an die Alb gesetzt und meinen Thermobecher geleert. Der Ausblick war wieder sehr schön.


Dann habe ich einen Brunnen bemerkt. Den Schildhalterin-Brunnen. Laut der Beschreibung auf der Webseite von Ettlingen wurde dieser im 16. Jahrhundert erstellt und besteht aus Sandstein. Allerdings steht er nicht mehr am Originalplatz.
Folgende Beschreibung findet man auf der Webpräsenz von Ettlingen:

Bis 1871 stand der Brunnen an der Ecke Kronen-/Seminarstraße, wurde dann aber im Rathausflur aufbewahrt. 1934 ist der Brunnen in der Albstraße wieder aufgestellt worden. Die Freude hielt nur kurz an, denn 1938 wurde die Brunnenplastik zerstört. Die vorhandenen Einzelstücke sind eingesammelt und wieder sorgfältig zusammengesetzt worden. Ein Karlsruher Bildhauer wurde mit der Herstellung einer Nachbildung beauftragt. Seit Juni 1941 thront eine neue Schildhalterin auf dem Brunnensockel. Die Originalfigur steht im Museum. Das Haar wird von einem geflochtenen Reif gehalten, Hals und Brust sind mit goldenen Kettchen und die Finger mit Ringen geschmückt. Der Rock ist schräg gerafft und lässt das linke Bein sehen. In der rechten Hand hält sie das badische Landeswappen und in ihrer linken das Ettlinger Stadtwappen. Ursprünglich hieß der Brunnen "Metzenbrunnen", womit es sich bei der Brunnenfigur um eine Metze, also Dirne handeln könnte. Möglicherweise ist sie aber auch eine reiche Bürgerstochter, denn Metze ist auch die Koseform von Mechthilde. Laut einer Sage heißt der Metzenbrunnen eigentlich Märzenbrünnele, weil er in dem Monat März im Wald gefunden worden sein soll. Er könnte aber auch nach der Quelle, welche Märzenbrünnele genannt wird, genannt worden sein.


Dann habe ich noch ein altes Holzkreuz gefunden. Es steht vollkommen versteckt zwischen Sträuchern auf einem Ummauerten Grundstück.


Samstag, 3. Juni 2017

Geburtstagsgeschenk

Eine meiner Lieblingsmenschen hat heute Geburtstag. Ich habe ihr etwas selbst genähtes geschenkt. Das nähen hat mir so viel Freude gemacht obwohl ein Teil echt sehr kleine Teile hatte. Aber ich habe früher schon Minibären von Hand genäht, darum haben mir die Kleinteile nichts ausgemacht.

Die Tasche Calzone (Anleitung von Birgit Freyer) ist Ideal für Werkzeug geeignet. Die Außenseite ist mit einem schönen Stoff, er zum Hobby von dem Geburtstagskind passt. Sie hat sich eine Zackenschere gewünscht. Die passt Ideal hinein.


Das Werkzeug ist gut und sicher Verpackt. Macht man die Tasche komplett auf, kann man alles wie im OP Saal bereit legen.


Geschlossen sieht die Tasche dann aus wie eine Calzone, was ihr wohl auch den Namen gegeben hat.


Farblich passend zum Außenstoff ist der Innenstoff. Zusammen war es ein Fat Quarter Paket von Birgit Freyer.


Das andere Geschenk ist die Uhr Hex-o-Clock, die ich aus kleinen Hexagonen zusammen gesetzt habe. Die Anleitung habe ich auf der Nadelwelt gefunden und es ist (bis auf die Fleißarbeit) sehr einfach zu machen. Der Effekt ist aber grandios. Ein absoluter Hingucker. So eine mache ich noch mal für mich aus Laurel Burch Stoffen.