Samstag, 29. April 2017

gut bemützt

Hallo,

ich habe mich in den letzten Tagen an etwas anderes als Taschen getraut. Es ist eine Schirmmütze geworden. Der Stoff war echt nicht leicht und ist nicht für Anfänger wie mich geeignet. Aber ich habe es nicht in die Ecke geworfen.

Etwas groß aber das ist nicht so dramatisch. Da passt mein Kopfhörer mit drunter.


Sonntag, 23. April 2017

spontaner Piccolo

Gestern Abend war das Fernsehprogramm echt mau. Spontan habe ich den Fernseher aus- und die Nähmaschine angeschaltet. Die Anleitung für das Schnapptäschchen und das Zubehör hatte ich schon vor einigen Wochen bei der Taschenspielerin erstanden. Da ich den Schnitt nach den Maßen schon an Ostern erstellt habe, wie andere Schnitte auch, brauchte ich nur zuschneiden und nähen.

Vor dem Schnappverschluss hatte ich zwar Bammel, aber ich kann ja lesen und es war wirklich sehr gut beschrieben.



Montag, 17. April 2017

Kreative Ostertage

Heute war Nähen angesagt. Gestern schon habe ich den Schnitt für die Mutterpassmappe entworfen und heute hat die Mappe Gestalt angenommen.




Dann habe ich mir ein neues Projekttäschchen genäht. Sie ist größer aber ich mach ja nicht nur Socken und Handstulpen.




Stoffblumen

Gestern, neben dem Fernsehen, habe ich eine Blumenschablone für Stoffblumen ausgetestet. Die machen richtig Spaß. Da werde ich bestimmt noch mehr machen.



Sonntag, 16. April 2017

bunter Loop

Ich habe einen bunten Loop fertig bekommen. Das Muster ist ein Eigenentwurf und die Wolle stammt von Kunst auf Wolle.



Was mach ich nun?

Frohe Ostern

Hallo,

ich wünsche allen Lesern frohe Ostern und schöne Osterfeiertage.

Ich durfte heute schon auspacken, denn ich habe an einem Osterwichteln bei der Handarbeitsfrau (Forum) teilgenommen. Ich habe einen schönes gehäkelten Tuchschal bekommen, den ich sicher im Winter tragen werde.

Mein Wichtelgeschenk ist gut in Franken angekommen, im doppelten Sinne. Es ist eine Projekttasche in fröhlichen Farben geworden.


Samstag, 8. April 2017

Schwarzwaldhochstraße



Am Donnerstag haben mein Besuch und ich einen Ausflug in den Nordschwarzwald gemacht. Erst sind wir zu einer Schinkenräucherei gefahren und haben uns etwas geräuchertes für unser Picknick gekauft. Ich mag ja die Landjäger sehr gerne.

Dann sind wir nach Freudenstadt und von dort auf die Schwarzwaldhochstraße gefahren. Am Schliffkopf bzw am Beginn vom Lotharpfad haben wir unser Picknick ausgepackt. Dabei konnten wir die Aussicht genießen.




Danach ging es weiter in Richtung Baden Baden zum Mummelsee. Einen Sagenumwobenen Karsee der fast Kreisrund ist. Wikipedia beschreibt ihn so: er ist 3,7 Hektar groß, 17 Meter tief und liegt auf 1028,5 m ü. NN. Er ist im Westen, Norden und Osten von steilen, bewaldeten Berghängen gesäumt und hat einen Umfang von etwa 800 Metern. Nach Westen steigt das Seeufer zum Katzenkopf (1123 m ü. NN) und nach Norden zur Hornisgrinde an, dem mit 1163 Meter höchsten Berg des Nordschwarzwaldes.

Der Name des Mummelsees geht nach Angaben der Gemeinde Seebach zurück auf die weißen Seerosen, im Volksmund Mummeln genannt, die dort früher zahlreich vorkamen.

Einer Sage nach lebte in dem See eine Nixe, die den Menschen nachts Hilfe gewährte und mit ihnen tanzte, sang und spielte.

Er wurde auch von Mörike und Grimmelshausen literarisch verewigt.

An den Ufern vom Mummelsee wurden Kunstwerke aufgestellt. Manche verstehe ich nicht wirklich und andere finde ich sehr schön.


Aber erst mal ein Blick auf den See:







Hier ist ein Stein aus seiner Halterung gefallen. Der fehlende Stein ist teil eines Kunstwerks.




Das finde ich eine schöne Idee, der geschnitzte Wassergeist.




Noch einmal ein Blick auf das Lichtdurchflutete Ufer vom See. Der See ist sehr Tief, daher sollte man sehr vorsichtig sein.




Der Künstler ist die Naur selbst. Es ist so schön wie das Licht durch die dichten Bäume auf den Waldboden fällt.







Auf der anderen Straßenseite hat man wieder einen grandiosen Ausblick auf den Schwarzwald.




Je nach Verlauf der Straße kann man an guten Tagen den Rhein in der Rheinebene sehen. Aber wir sind nicht bis Baden Baden weiter gefahren, sondern sind vorher in Richtung Forbach abgebogen. Zum Murgtal, um von dort wieder nach Hause zu kommen. Dabei kommt man an einem Stausee vorbei.

Hier nehme ich wieder Wikipedia zur Hilfe: Die Schwarzenbachtalsperre bei Forbach im Nordschwarzwald ist das wichtigste Bauwerk des Pumpspeicherkraftwerks Rudolf-Fettweis-Werk. Betreiber der 1926 fertiggestellten, in einem Seitental des Murgtals gelegenen Talsperre ist die EnBW Kraftwerke AG.


Der Stausee sammelt das Wasser am Ostabhang des niederschlagsreichen Hauptkamms des nördlichen Schwarzwalds, unterhalb von Hornisgrinde, Mehliskopf und Badener Höhe. Der Schwarzenbach und der Seebach werden direkt gestaut, das Wasser der Bäche Biberach und Hundsbach (Quellbäche der Raumünzach) wird per Stollen aus benachbarten Tälern zugeführt. Zudem wird Wasser der Murg aus der Murgtalsperre Kirschbaumwasen in den Stausee gepumpt. Die Anlage dient dem Lastenausgleich in der Energieversorgung. Die Maximalleistung liegt bei 44 MW.







Erschöpft und voll von den Eindrücken und Erinnerungen (ich habe als Kind im Landkreis Freudenstadt gelebt) sind wir gut zu Hause angekommen.


Nun widme ich mich wieder meinem Tuch, das ich als Wichtelgeschenk stricke. Viel Zeit habe ich nicht mehr.