Dienstag, 28. Juli 2015

Die verstrickte Dienstagsfrage

Es ist wieder mal Dienstag und das Wollschaf hat eine neue Dienstagsfrage gestellt:

Mangels Einreichung neuer Fragen und passend zum derzeitigen “welcheJahreszeitistdaseigentlich”-Wetter hat das Wollschaf eine Frage aus dem 2010er-Archiv ausgebuddelt:

Welches Wetter animiert Euch am ehesten zum Stricken? Bist Du eher “Regenstricker/in” oder “Sonnenstricker/in” – “Nebelstricker/in” oder “Sonnenuntergangsstricker/in”? Oder ist Dir das Wetter beim Stricken schnurzpiepegal?
Vielen Dank an Maria für die heutige Frage!

Mir ist das Wetter Jacke wie Hose, ich stricke zu jedem Wetter. Das schöne am Strickzug ist ja, dass man es mitnehmen kann. Und da ich Niemandem schade, wenn ich an Socken oder anderem Gestrick herumnadele, stricke ich. Was das schöne ist, dabei kann man ein Hörbuch hören.

Es gibt nichts schöneres als im Strick(wollfühl)sessel zu chillen, mit einem Strickwerk auf den Nadeln, einem spannenden Hörbuch und einer Tasse guten Oolong Tee oder Kaffee.... Wie lange dauert es noch bis zum Wochenende?

Sonntag, 26. Juli 2015

Neuer Zwischenstand

Der Teil der Fleißarbeit wächst so langsam. Meiner Mamsell ist es zu groß. Daher werde ich wohl die nächsten Fotos anders machen.


Freitag, 24. Juli 2015

Zwischenstand

Ich bin mit meiner Pamina ein Stückchen weiter. Die Arme haben nun Löcher wo sie durchkommen können. Nun kommt der langweilige Teil. Zum Glück hat die Wolle Farbverläufe, so dass es nicht ganz so langweilig beim rechts stricken ist.


Samstag, 18. Juli 2015

Mutiges Ziel

Ich habe mutig ein RVO Top für mich angeschlagen. Ob ich es zu Ende bringe weiß ich noch nicht. Nachdem die erste Runde etwas Problematisch war und ich die dritte mehrfach geribbelt hab, klappt es jetzt ganz gut. Ich habe einen schönen Bobbel von Mrs. Postcard und kann eine der Farben nachbestellen, wenn die Wolle nicht reichen sollte.

Momentan habe ich die Motivation ein so großes Projekt zu Ende zu führen. Der erste Mustersatz sieht schon richtig gut aus. Das schöne ist, dass die Anleitung von vorne herein nicht für übermäßig dünne Models, sondern für Frauen mit normalen Maßen geschrieben ist. 


Montag, 13. Juli 2015

Projektbeutel

Meine Mutter hat für mich Pompadourtäschchen für Strickprojekte genäht. Nähen ist noch nicht so meins, darum hat sie diese für mich aus einem Designerstoff genäht, den ich mir ersteigert habe. Sie sind wunderschön. Einen tausche ich mit einer Freundin gegen ein Bild.

Die Anleitung habe ich von DaWanda. Der Stoff ist ein Designerstoff von Laurel Burch, die viele schöne Motive hinterlassen hat.





Leftie 10.07.2015

Nachdem wir gestern einen schönen Ausflug gemacht haben, habe ich mich heute meinem Tuch gewidmet. Er ist fertig. Endlich. Die Reihen wurden immer länger und zogen sich wie Gummi.

Den Leftie habe ich nach der Anleitung von Martina Behm aus unifarbener Drachenwolle und einem Schoppel Zauberball (Durch die Blume) gestrickt.



Den habe ich für mich gemacht.


Stavoren und dann doch Urk

Gestern sind wir mit großem Vergnügen nach Holland gefahren. Ziel war das Ijselmeer bei Stavoren. Dort wollten wir Mittag essen und dann über Sneek über Landstraßen zurückfahren. Das Fischgeschäft in Stavoren gab es nicht mehr. Wir haben dann erst mal die Aussicht auf die Hafeneinfahrt genossen und dann entschlossen nach Urk zu unserem Lieblingsfischrestaurant zu fahren. Über Stavoren selbst kann ich nicht viel schreiben, denn es ist ein kleiner Ferienort für Segler.


Impressionen vom Yachthafen


Hafeneinfahrt von Stavoren




Auf dem Weg nach Urk bediente Holland, extra für meine Freundin, alle Klischees. Zwei Brücken waren hochgeklappt um die zuvor geschleusten Yachten durch zu lassen. Die Luft roch nach landwirtschaftlicher Nutzung und der Wind war ordentlich. 

In Urk haben meine Mum und ich, natürlich mit meiner Freundin, unser Lieblingsfischrestaurant angesteuert. Hach, die Fischplatte dort ist aber auch gut.

Frisch gestärkt zogen meine Freundin und ich alleine los, zum Yachthafen. Und zu meiner wirklich großen Freude waren drei Schiffe in der kleinen Werft zur Überholung.




Diesmal hab ich auch ein Wasserfoto vom Orcabrunnen gemacht.



Leider ist so ein Tag begrenzt und wir mussten Abschied von Urk nehmen. Auf der Rückfahrt haben wir dann auch noch eine holländische Windmühle gesehen.

Nach einem Abstecher nach Hoogstede sind wir wieder gut zu Hause angekommen. Aber heute sind wir alle etwas müde und ein Schlumpftag wurde eingelegt.



Kaufrausch auf ostfriesisch 07.07.2015

Urlaub ist toll. Heute haben wir einen Ausflug nach Ostfriesland gemacht und einen Outletstore gestürmt. Da gab es schöne Sachen. Da konnte man regelrecht in Kaufrausch geraten...

Danach sind wir zur Friesland Porzellanmanufaktur gefahren. Schon beim abbiegen auf den Parkplatz fiel mir ein Geschirr in die Augen. Aber erst mal wollte ich meinen angeschlagenen Kaffeebecher austauschen, dann fand ich noch eine passende Butterschale und ein Brettchen um mein Service zu ergänzen. Zwei Regale weiter stand es. Das Service, das mir schon beim ankommen aufgefallen war. Dabei habe ich schon so schönes Geschirr. 
Die Form war aber so bestechend. Was soll ich sagen, ich bin schwach geworden. 

Danach sind wir nach Dangast an den Jadebusen gefahren. Es war so schön die schafe und Vögel zu hören, aufs Wasser zu schauen und mit meiner Mum und meiner Freundin den Tag zu genießen. Aber schaut selbst wie schön es am Deich von Dangast ist.




Sonntag, 12. Juli 2015

Wer Abenteuer will muss reisen (05.07.2015)

Eigentlich wollte ich mit meiner besten Freundin ganz bequem in den Urlaub fahren. Wir haben den Zug genommen. Wegen der Hitzewelle waren bei der Bahn Klimaanlagen und in Folge Züge ausgefallen. Aber unser Zug fuhr, laut Bahnauskunft.

Bis Mannheim war es auch kein Problem, nur mussten wir still sein. In unserem Abteil war ein sehr schweigsames Paar, das seine Ruhe haben wollte.

Nach dem Umsteigen in den IC war auch noch alles ok. Nur ab Rüdesheim war dann der Wurm drin. Der Zug musste auf der Strecke halten, weil ein anderer Zug nicht so schnell war. Danach hatten wir eine leichte Verspätung, als wir in Köln ankamen. Dann kam eine Durchsage: wegen technischer Störungen wäre nicht klar ob der Zug weiterfährt. Wir beide haben schon Plan B geschmiedet.
Dann stiegen Fahrgäste ein und wir dachten ok Störung behoben. Dann kam wieder eine Durchsage, dass man umsteigen könne, wenn man möchte. In fünf Wagons waren die Klimaanlagen ausgefallen. In unserem nicht, also blieben wir im Zug.

Ein indischer Fahrgast war wärend der ersten Durchsage gekommen und fragte was ist. Da er nur englisch sprach versuchten wir es so gut wie möglich zu erklären. Verdamt, wie war noch das Wort für Klimaanlage, ach ja Aircondition... Also Zusammenhang und Problemlösungen erklärt. Der Inder entschied sich, nach dem zweiten Besuch zum übersetzen bei uns, fürs bleiben. 

Ein netter Herr, Physiotherapeut, stieg ein und kam in unser angenehm temperiertes Abteil mit dem Ziel Bochum. Der Zug fuhr los, aber irgendwie in die falsche Richtung. Er kurvte einmal umdie Kölner Altstadt um bei Rodenkirchen über den Rhein nach Porz und dann an Deutz und Mülheim eine Umleitung über Neuss nach Düsseldorf zu fahren. Inzwischen waren aus Fünf Minuten 30 Minuten Verspätung geworden. Dann, in Duisburg, kam die nächste Durchsage. Wegen Unwetter wurde weiter Umgeleitet, die Halte Essen und Bochum wurden gegen Gelsenkirchen ausgetauscht. Der nette Physiotherapeut bekam erst große Augen und ein ratloses Gesicht. Ok, Frau ist gut ausgerüstet und hat für den netten Kerl eine Alternative gesucht, wärend meine Freundin versucht hat ihn zu beruhigen. 

Inzwischen lag die Verspätung bei 50 Minuten. Im schön klimatisierten Abteil und mit nassen Tüchern, die von einem Kühlakku temperiert wurden, kamen wir dann ohne weitere Umleitungen in Münster an. 

An dieser Stelle ein dickes Danke ans Universum, dass alle meine Wünsche für die Reise erfüllt hat. Das mit der Verspätung war zwar nicht gewünscht, aber wer denkt schon daran, dass ein paar Klimaanlagen ausfallen...

Donnerstag, 2. Juli 2015

zu Warm

Ich finde es ist zu warm. Eindeutig. Heute hatte ich einen Termin am anderen Ende der Stadt. Durch die Umleitung war ich ewig unterwegs aber der Termin war klasse und ich freu mich schon auf den nächsten.

Auf der Rückfahrt sprach mich ein anderer Fahrgast an, was ich den davon halten würde, wenn über Karlsruher Straßen Dächer wären. Ich meinte nur, noch mehr Baustellen, nein danke. Er meinte daraufhin, ach was das gibt keine Baustellen und dauere nur drei Tage. Auf meine Entgegnung, dass es ein riesiger und wirtschaftlicher Aufwand wäre und ja auch Statik und Belastung berechnet werden müsse meinte er ich spinne.
Ich meinte dann es tut mir leid, dass ich ihm zugehört hab. Danach hab ich mich wieder meinem Leftie gewidmet.

Zu seinen Gunsten gehe ich mal davon aus, dass er etwas zu viel der Sonne abbekommen hat.

Mein Leftie ist schön gewachsen. Ich finde er wird immer schöner.